Einfache Tipps für mehr Konzentration

Rastlosigkeit gepaart mit Übermüdung – dieses Gefühl kennt wohl jeder, der schon einmal an längeren Meetings und Konferenzen teilgenommen hat. Diese können nämlich ziemlich anstrengend für den Körper und vor allem für das Gehirn sein. Dies schlägt sich in Aufmerksamkeitsdefiziten nieder. Ohne Konzentration geht in einem Meeting aber leider gar nichts. Aus diesem Grund sind hier einige einfache Tipps zusammengesammelt, die neuen Fokus bringen.

Konzentrationsmodus an!

Halt, stopp!

Arbeitsunterbrechungen fördern die Erholung und können sogar einem Burn-Out vorbeugen. Lange Pausen sind hierbei gar nicht nötig, denn der Erholungseffekt ist in der ersten Minute am größten. Demnach sind viele kleine Unterbrechungen besser als eine große. Außerdem strukturieren diese den Tag.

Studentenfutter für gute Ideen

Nüsse sind der perfekte Snack, wenn es um das Steigern der Denkleistung geht. Viele nahrhafte und gesunde Stoffe, wie Proteine, Mineralien, aber allen voran Omega-3-Fettsäuren sorgen für eine bessere Konzentration. Es gibt sogar Hinweise dafür, dass letztere zur Vorbeugung von Demenz beitragen können.

Recken und strecken

Konzentrationsschwierigkeiten können nicht nur aufgrund von Müdigkeit entstehen, sie können ihren Ursprung auch in Muskelverspannungen haben. Durch regelmäßiges Strecken kann dem entgegengewirkt werden. Auch kurze Yoga-Einheiten können Wunder vollbringen.

Multitasking ist ein Mythos

Das menschliche Gehirn ist nicht dafür ausgerichtet, mehrere komplexe Tätigkeiten auf einmal auszuführen. Multitasking soll sogar 40 Prozent der Leistungsfähigkeit einbüßen und macht demnach nicht effizienter. Das Gehirn konzentriert sich nämlich nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig, sondern wechselt rasant zwischen beiden hin und her. Daher lieber ein Projekt nach dem anderen angehen!

Übung macht den Meister

Konzentrationsfähigkeit ist nicht nur etwas von Natur Mitgegebenes, sondern erlernbar. Das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf relevante Dinge und das gleichzeitige Ignorieren von Störreizen, impliziert schon die Möglichkeit der Verbesserung durch Training. Eine gute Übung ist beispielsweise das Kinderspiel „Ich packe in meinen Koffer und nehme mit…“.

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